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Feuerrot: Erste Schritte bei Sonnenbrand

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Sonnenbrand HausmittelDer schleppende Frühling brachte spät Sonne, doch dafür zeitweise richtig. Hier und da sieht man feuerrote Haut, die dem gierigen Sonnenhunger nicht gewachsen war. Bevor die nächsten Sonnentage kommen, nützen folgende Informationen, um auftretenden Sonnenbrand schnell zu heilen.

Sonnenbrand ist weit verbreitet und oft hört man im selben Atemzug: unterschätzt. Dem ist tatsächlich so, doch offenbar nützt die Aufklärung über die Folgen von Sonnenbrand bislang wenig, um das größte Organ des Menschen gesund zu halten. Hilfreicher scheint es hingegen, dabei zu helfen, Sonnenbrand effektiv zu verheilen zu lassen. Dafür gibt es einige Mittel, die gegen die Schmerzen helfen sowie die natürliche Regeneration der Haut fördern.

Sonnenbrand entwickelt sich

Helle Haut, die bei direkter Sonne nur ein paar Minuten deren Licht ausgesetzt ist, kann bereits unter Sonnenbrand leiden. Tückisch ist, dass dieser erst zirka sechs Stunden später spürbar, das heißt schmerzhaft, auftritt. War also nachmittags noch alles in Ordnung, beginnt am Abend und während der Nacht das Brennen und Jucken. Im schlimmsten Fall bilden sich bis zum Morgen Bläschen auf der verbrannten Haut. Ein kleiner Test, der dem Ganzen zuvor kommt, ist leicht selbst durchführbar: Mit dem Finger nur leicht auf eine Hautstelle tippen und beobachten, ob sich ein weißer Punkt bildet, der langsam wieder ins Rote schwindet. Ist dies der Fall, sollte man sich in den Schatten begeben, der Haut Feuchtigkeit gönnen oder bei einem fortwährenden Aufenthalt im Freien Sonnencreme anwenden. Ist es dafür zu spät, helfen jedoch auch andere Tricks.

Gemäßigtes Kühlen

Zeichnet sich der Sonnenbrand ab, sollte nicht länger gewartet werden, ob es tatsächlich schlimm wird. Stattdessen kann man beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS) aus der Apotheke einnehmen. Der Stoff wirkt entzündungshemmend und bremst somit den Sonnenbrand in seinen Symptomen. Hat man ASS nicht parat, hilft gemäßigtes Kühlen. Die Kälte von nassen Tüchern oder umwickelten Gelpacks betäubt die Schmerzen und bremst ebenfalls die Entzündung. Es ist jedoch sehr wichtig, nur leicht zu kühlen, um eine Erfrierung der belasteten Haut zu vermeiden. Daher sind die nassen Tücher stets die bessere Wahl, als das Gelpack aus dem Gefrierschrank.

Wie immer: Viel Trinken und Hautpflege

Mit einem Sonnenbrand sollte man zudem nicht vergessen, weiterhin viel zu trinken. Die Haut ist von der Sonne ausgetrocknet und verbrannt. Damit sie sich wieder regenerieren kann, wird Feuchtigkeit benötigt. Die kann man zudem von außen auftragen, mittels einer von Parfüm freien Creme.

Hausmittel aus Omas Zeiten

Auch die Hausapotheke hat noch einige Tricks auf Lager, die tatsächlich hilfreich sind, um eine Erstbehandlung bei Sonnenbrand vorzunehmen. Toll ist dabei, dass der Badespaß oder der Fahrradausflug spaßig weitergehen kann: Mit kaltem Quark oder Joghurt werden betroffene Stellen bedeckt. Ein Einreiben ist hingegen mancher Meinung nicht nötig: Es geht nicht um die Inhaltsstoffe dieser Lebensmittel, sondern um die kühlende und feuchtigkeitsspendende Wirkung. In stärkeren Fällen sind Kamille oder Aloe Vera sinnvoll, um Entzündungen vorzubeugen. Bei einer sehr starken Verbrennung der Haut, wenn sich kleine Bläschen bilden, ist jedoch auch zeitnah unbedingt der Arzt aufzusuchen.


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